FAB ist seit 25 Jahren erfolgreich im Bezirk Vöcklabruck tätig

Juni 21, 2023

Gruppenfoto von FAB ProWork Mitarbeiter*innen, Kooperationspartnern und politischen Gästen.

Foto FAB v.l.n.r.: Gabriel Scheibl, Erna Steer, Karin Zeppezauer, Mag. Dr. Johannes Beer (Bezirkshauptmann Vöcklabruck), DI Peter Schobesberger (Bürgermeister Vöcklabruck), Mag. Günther Dachs (Geschäftsfeldleitung Sozialbetriebe und ProWork), Karin Gerhart (Geschäftsstellenleiterin AMS Vöcklabruck), Christian Nußdorfer (Betriebsleitung, S. Spitz GmbH) Johannes Permanschlager (E. Hawle Armaturenwerk GmbH) und Mag.a Silvia Kunz (Geschäftsführerin FAB)



FAB Presseaussendung –  25 Jahre FAB Vöcklabruck 

FAB Vöcklabruck erarbeitete sich in den letzten 25 Jahren einen ausgezeichneten Ruf als sozialer Dienstleister für arbeitssuchende Menschen, Arbeitgeber für Menschen mit Beeinträchtigung und als Kooperationspartner für die Wirtschaft in der Region. Am Standort Vöcklabruck haben dadurch rund 100 Personen einen dauerhaften oder befristeten Arbeitsplatz in verschiedensten Arbeitsbereichen. Menschen mit Beeinträchtigung finden gut auf sie abgestimmte Arbeitsplätze und arbeitssuchende Menschen der Region werden durch Qualifizierung, Coaching und Arbeit wieder an den allgemeinen Arbeitsmarkt herangeführt.

Das Jubiläum „25 Jahre“ wurde am 21. Juni groß gefeiert

In Anwesenheit vieler Kooperationspartner und Auftraggeber gab es am Standort Industriestraße eine große Festveranstaltung. Zu einer lebendigen Gesprächsrunde vor zahlreichen Gästen trugen viele Ehrengäste bei: Mag. Dr. Johannes Beer, Bezirkshauptmann Vöcklabruck, DI Peter Schobesberger, Bürgermeister der Stadtgemeinde Vöcklabruck, Karin Gerhart, Geschäftsstellenleiterin AMS Vöcklabruck und als Vertreter der Partnerunternehmen Christian Nußdorfer, Betriebsleitung Division Süß & Sauer, S. Spitz GmbH sowie Johannes Permanschlager, Strategic Procurement, E. Hawle Armaturenwerk GmbH.

Geschäftsfeldleiter Mag. Günther Dachs moderierte den intensiven Talk, bei dem es um alle Aspekte der Leistungen und Angebote von FAB in Vöcklabruck ging und in dem sich alle einig waren, dass es mehr Plätze in Werkstätten braucht. FAB-Geschäftsführerin Mag.a Silvia Kunz betonte dabei: „Unsere Werke sind schon immer offene Werke gewesen, denn regionale Sichtbarkeit ist entscheidend für unseren Erfolg. Uns ist wichtig Dinge zu tun, die gesellschaftlich notwendig sind und wir sind überzeugt, dass Gesellschaft nur funktionieren kann, wenn alle zusammenarbeiten. Darum schätze ich unsere konstruktiven Kooperationen so, die wir heute auch feiern.“

Regional verankert verbindet FAB in Vöcklabruck den sozialen Auftrag mit wirtschaftlichem Erfolg.

Der soziale Auftrag ist die Verbesserung der Teilhabechancen benachteiligter und arbeitssuchender Menschen am gesellschaftlichen Leben.„Dank unserer langjährigen, guten kommunalen Verankerung sind wir in Vöcklabruck breit aufgestellt. Unsere Personalentwicklung setzt bei persönlichen Zielen und Ressourcen, sowie den individuellen Entwicklungsmöglichkeiten an. Für jeden Menschen gibt es eine berufliche Aufgabe, die für ihn die richtige ist – daran glauben wir“, so Mag. Günther Dachs, Geschäftsfeldleiter von FAB Sozialbetriebe und FAB ProWork und ergänzt:„Gemeinsam mit unseren Partnern Land OÖ und AMS werden wir auch weiterhin sinnvolle Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung und langzeitarbeitslose Menschen in der Region entwickeln.“

FAB hat am Standort zwei Geschäftsfelder etabliert: Beide haben Menschen und ihre persönliche Situation im Blick und das Ziel, den richtigen Arbeitsplatz zu finden.

FAB ProWork ist spezialisiert auf Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung, die bei FAB voll versichert angestellt sind: 26 Mitarbeiter*innen mit Beeinträchtigung übernehmen im Werk Vöcklabruck Lohnfertigungsarbeiten in den Bereichen Assembling, Verpackung und Metallbearbeitung. Weitere 21 Mitarbeiter*innen mit Beeinträchtigung arbeiten über das Modell der betreuten Arbeitskräfteüberlassung in 18 Firmen in der Region.

FAB Sozialbetriebe unterstützt am Standort Vöcklabruck jährlich rund 100 langzeitarbeitslose Menschen in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Dazu werden im Kompetenzzentrum die jeweiligen beruflichen Perspektiven erarbeitet und es wird versucht in bis zu 8 Wochen einen Job oder eine Ausbildung zu finden. Wenn dies nicht gelingt, gibt es anschließend die Möglichkeit einer befristeten Anstellung im Dienstleistungscenter Vöcklabruck. Dort können die Teilnehmer*innen in verschiedenen Bereichen (Gastronomie, Gebäudereinigung, Näherei, Grünraumpflege, Werbeassistenz) Berufserfahrung sammeln und werden weiterhin bei der Arbeitsplatzsuche unterstützt.

Der wirtschaftliche Erfolg der beiden Angebotsschienen von FAB resultiert aus der langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit Unternehmen der Region und der Pflege guter Geschäftsbeziehungen.

Auf der aktuellen Kundenliste sind Firmen wie: S. Spitz GmbH, Hawle Beteiligungsgesellschaft m.b.H., ABATEC GmbH, Eternit Österreich GmbH, Gemeinde Regau, Siblik Elektrik GmbH & Co. KG, NAB Twisst AG, Dambauer GmbH, Spitzschuh GmbH, Ideal Kältetechnik, FN Neuhofer, Interspar Varena, Domico, Gut Aiderbichl, Stadtgemeinde Vöcklabruck, Traunsee Siedlergemeinschaft, Lenzing Plastics, Lenzing AG, Heimwerker Tools, Betten Greifberger, LEHA Markisen, OÖ Landesabfallverband

Die Mitarbeitenden im Fokus

FAB setzt auf ständige Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter*innen und Teilnehmer*innen. Ein detailliertes Personalentwicklungsprogramm fördert einerseits die Teilhabe in der Gesellschaft und andererseits die berufliche Entwicklung. Ebenso werden alle Mitarbeiter*innen mit Beeinträchtigung engmaschig von Sozialarbeiter*innen oder Arbeitsbegleiter*innen begleitet und bei ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt.

Erfolg durch soziale Werte und tragfähige Kooperationen

Mag.a Silvia Kunz, FAB Geschäftsführerin: 
„Der Erfolg von 25 Jahren FAB Vöcklabruck basiert einerseits auf erprobten Konzepten und Werten: Wahrnehmung des Menschen in seiner Gesamtheit und den ganz persönlichen Rahmenbedingungen, der Offenheit für Vielfalt und Diversität, sowie der Verpflichtung zu sozialer Gerechtigkeit und sozialem Ausgleich im Sinne des Gemeinwohls. Andererseits fußt der Erfolg auf der großartigen Zusammenarbeit mit dem regionalen AMS, der Sozialabteilung des Landes OÖ und vielen Unternehmen der Region. Alle tragen dazu bei, die vielversprechendsten beruflichen und persönlichen Wege der uns betrauten Menschen zu ebnen.“


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